Folge 30: Können bioidente Hormone uns Frauen helfen, Andrea Lederer?

Shownotes

„Nur um die Haut einer jugendlichen Frau schöner zu machen, eine Pille zu geben, empfehle ich nicht“, sagt Andrea Lederer. Und das, obwohl die Gynäkologin und Ayurveda-Ärztin auch Expertin für bioidente Hormone ist und diesen sehr positiv gegenübersteht. Warum? „Die Hormone haben in unserem Körper einen wesentlichen Einfluss auf unsere Organe“, sagt die Tirolerin, die in Salzburg eine Praxis betreibt. Im Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger erklärt sie den Unterschied zwischen chemischen und bioidenten Hormonen und warum bei der heutigen Lebenserwartung jeder Frau die Einnahme von bioidenten Hormonen zu empfehlen ist: „Hormone haben die Potenz, Demenzerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und vieles mehr zu verhindern oder hinauszuzögern.“ Wichtig sei dabei aber auch, den eigenen Hormonstatus zu kennen und erst darauf basierend genau jene Menge an Hormonen zuzuführen, die auch wirklich fehlt. So können viele Frauen – besonders in den Wechseljahren – zahlreiche Symptome wie Depressionen, Schlaflosigkeit oder Schwitzen ganz einfach reduzieren oder beseitigen. Im „Welt der Frauen“-Podcast erklärt sie, warum Frauen keinesfalls jahrelang mit einem Hormondefizit leben sollten, wann man erstmals seinen Hormonstatus überprüfen sollte und was es bedeutet, wenn man jahrzehntelang die Pille genommen hat und sie dann plötzlich absetzt. Ein spannendes Gespräch, das Frauen ermutigt, ihren Körper wieder besser kennenzulernen, und zeigt, welch wichtige Rolle unsere Hormone spielen.

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